EFH Willmann, Baureportage
Baureportage

EFH Willmann

Der Neubau der Bauherrschaft Willmann wird am Rötelberg 2 in 6122 Menznau entstehen. Eine wunderschöne Aussicht wird die Familie nach dem Bau geniessen dürfen. Verfolgen Sie hier die gesamte Bauzeit des Einfamlienhauses mit Einliegerwohnung.

17. Januar 2020

Damit die Holzschalung auf die Unterkonstruktion besfestigt werden kann, musste eine weitere Lattung, welche Horizontal verläuft, montiert werden. Im Innenbereich wurden die Wände vom Gipser abgerieben und an bestimmten Bereichen bereits vom Maler gestrichen. Der Plattenleger hat im Küchenbreich die Plattenarbeiten abgeschlossen.

14. Januar 2020

Während den Weihnachts,-Neujahrsferien war die Baustelle eingestellt. Ab dem 06.Januar wurde die Baustelle wieder in Betrieb genommen. Im Aussenbereich werden momentan die vorfabrizierten Fensterzargen vom Unternehmer montiert. Weil beim Projekt eine vertikale Holzschalung ausgeführt wird, muss eine Hinterlüftungslattung gewährleistet werden. Diese Hinterlüftungslattung wurde nach der Montage der Fenstertargen befestigt. Die Hinterlüftungslattung dient unter anderem zur Austrocknung der Holzschalung und Abfliessen von anfallendes Regenwasser. In der Einliegerwohnung wird momentan der Plattenboden fachgerecht verlegt.

12. Dezember 2019

Das Wohnhaus ist mit Steinwolle eingedämmt. Beim Sockelbereich wurde vom Spengler ein Sockelblech befestigt. Das Sockelblech dient als Schutz gegen äussere Einflüsse und der Ästhetik (Abschluss) Bei der Küche wurden die Abriebflächen vom Bauleiter gekennzeichnet.

9. Dezember 2019

Die Stützmauer ist bereits ausgehärtet und konnte somit abgeschalt werden. Der Fassadenbauer kleidet weiterhin die Aussenwände mit Wärmedämmung aus Steinwolle ein. Damit bei den Fenstern keine Wärmebrücken entstehen, wurden an den Rahmenverbreiterungen eine Rahmendämmung feba angeklebt. Im Innenbereich konnten die GIS-Gestelle mit imprägnierten Gipskartonplatten eingedeckt werden.

26. November 2019

Der Fassadenbauer kleidet weiterhin die Aussenwände mit Wärmedämmung aus Steinwolle ein. Bei der Grenze zur verpachteten Fläche wird momentan eine Stützmauer ausgeführt. Nachdem der Aushub abgetragen und das Fundament armiert und betoniert wurde, wird im Augenblick die Wand gemäss den Plänen armiert. Im Innenbereich wurden die Gestelle in die GIS-Vorwände eingesetzt und die einzelnen Installationen können montiert werden. Beim Elternzimmer wurde währenddessen die Leichtbauwand zur Ankleide fertiggestellt. Die Leichtbauwand beinhaltet eine Schiebetüre.

21. November 2020

Im Innenbereich konnte das Cheminée eingebaut und mit Schamottsteinen gegen die Hitze verkleidet werden. Im Aussenbereich wird momentan die Aussenwärmedämmung aus Steinwolle mittels RSD-Sysmtem an die Aussenwänden angebracht.

18. November 2019

Der Anhydrit-Unterlagsboden ist ausgetrocknet und ist wieder betretbar. Beim Einbringen des Fliessestrichs entsteht an der Oberfläche eine Sinterschicht, welche später noch abgeschliefen werden muss. Der Bauleiter kontrolliert anschliessend dirverse Höhen von Boden zu Türenrahmen oder Fensterrahmen. Im Aussenbereich musste er einen Meterriss für die Umgebung einzeichnen. Für den Fassadenbauer markierte er die geplanten Vorplatzhöhen, damit er weiss, wie hoch er mit der XPS-Dämmmung fahren muss. Die Extrudierte Polystyrol-Dämmung (XPS) hat eine hohe mechanische Belastbarkeit und ist gegen die Feuchtigkeit unempfindlich. Damit die Aussengeländer bei den Fenstern später montiert werden können, benötigen sie bei der Leibung eine Unterkonstruktion. Die Unterkonstuktion wurden mit StoFix-Tragwinkeln ausgebildet. Der Vorteil bei den StoFix-Tragwinkeln sind, dass sie aus Polyurethan-Hartschaum bestehen und somit wärmetechnisch keinen Nachteil hinterlassen.

13. November 2019

Anschliessend konnte in den Wohnräumen der Anhydrit-Unterlagsboden eingegossen werden. Der Anhydrit-Unterlagsboden ist selbstdichtend, hat eine schnellere Abbindedauer und hat eine geringere Aufbauhöhe als der Zement-Unterlagsboden. In der Garage wurde nach dem Verlegen der Wärmedämmung XPS und den Trennlagen einen Zement-Unterlagsboden eingebaut. Der Zement-Unterlagsboden weist eine sehr hohe Belastbarkeit auf. Momentan müssen beide Unterlagsboden austrocknen, bevor weitergearbeitet werden kann.

6. November 2019

Auf die kaschierte Trittschalldämmung konnte anschliessend die Heizungsrohre befestigt werden, welche beim Bodenheizverteilerkasten zusammenlaufen. Beim Bereich des Bodenheizverteilerkasten müssen die Heizungsrohre isoliert werden, damit die Wärme nicht verloren geht. Bei der Garage wurde die zweilagige Bitumenabdichtung geklebt. Die erste Schicht wurde lose verlegt und die zweite Schicht daraufgeschweisst. Die Aufbordungshöhe von 12cm wurde ebenfalls berücksichtig.

5. November 2019

Auf die bestehenden Betondecken wurde die Wärme,- Trittschalldämmung und der benötigte Stellstreifen verlegt. Auf dem Stahlbetonboden, welcher gegen das Erdreich angrenzt, wurde zuerst eine Feuchtigkeitssperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit verlegt. Auf die kaschierte Trittschalldämmung wurde als Trennung zwischen Dämmung und Unterlagsboden eine PE-Folie aufgelegt und die Stösse verklebt. Weil sich die Garge im Erdgeschoss und über bewohnten Räumen befindet, muss diese fachgerecht abgedichtet und gedämmt werden. Als Erstes wurde einen Voranstrich für die kommende Bitumenabdichtung aufgetragen. Der Voranstrich dient zur Verbesserung der Haftung für die bituminöse Schicht.

4. November 2019

Der Grundputz ist auf den Innenwänden angebracht. Bei der Loggia benötigten die Wände keinen Grundputz, da sie sich im Kalten befinden und mit einer Holzschalung ausgebildet werden. Der Unterbau des Cheminées wurde ebenfalls bereits gesetzt und mit dem notwendigen Installationen ausgestattet. In der Zwischenzeit werden die GIS-Vorwände vorbereitet, damit die Gestelle eingesetzt ond montiert werden können.

25. Oktober 2019

Die Zargentürrahmen wurden montiert und mit Mörtel zugepflastert, damit die Türrahmen fest an den Wänden zusammenhalten. Danach konnte der Gipser auch im Untergeschoss, Erdgeschoss und Obergeschoss mit den Vorarbeiten beginnen. In der Zwischenzeit wurde auch die Ziegeallatung mit Glattschiebezegel eingedeckt.

24. Oktober 2019

In den Nassräumen erstelle der Baumeister die Vormauerungen gemäss den Plänen. Als diese Tätigkeiten abgeschlossen waren, begann der Gipser diverse Vorarbeiten für den Grundputz vorzunehmen. An den Betonwänden musste er einen Haftanstrich machen, weil der Grundputz ansonsten nicht wie beim Backstein haften würde. Im Dachgeschoss setzte er als Schutz Kantenschutzeisen an die Ecken, dadurch ist die Dicke für den kommenden Grundputz auch bereits gesetzt. An viel gepflasterten Wandstellen musste er ein Netz vorbeten, ansonsten könnten an diesen Stellen Risse entstehen. Die Wandfugen zwischen Beton und Backstein (Materialwechsel) deckte er mit einer Gipsplatte ab, damit keine Risse entstehen können. Als diese Vorabreiten betätigt waren, brachte er den Grundputz an die Wände und einen Voranstrich an die Dachuntersicht (Fermacellplatte). Da die Raumhöhe relativ hoch ist, benötigte der Gipser eine bewegliche Hebebühne, um die Arbeiten ausführen zu können. Nach dem Grundputz benötigen die Wände eine kurze Trocknungspause, danach konnte der Gipser beginnen den Grundputz abzuraspeln.

23. Oktober 2019

Die Ziegellattung wurde vom Zimmermann fertiggestellt. Die Dachfenster konnten montiert werden. Die Spenglerarbeiten wurden ebenfalls im Bereich der Dachtraufe abgeschlossen. Eine Entwässerungsrinne wurde vom Spengler montiert. Falls die Abflüsse wege diversen Gründen (Schmutz) austeigen, wird das angestaute Regenwasser mittels Notüberlauf entwässert. Währenddessen wurden die Fenster und Hebeschiebetüren in die passenden Fensteraussparungen montiert und die Übergänge fachgerecht mit einer Kunststoffabdichtung abgeklebt. (Luftdichtigkeit) Die raumhohe Fenster und Hebeschiebetüren wurden beim Schwellenbereich mit Flüssigkunststoff abgedichtet, damit keine Feuchtigkeit in das Haus gelangt.

15. Oktober 2019

Die Rohbauinstallationen werden langsam abgeschlossen. Die Leitungen in den Backsteinwänden, welche durch Spitz,-Fräsearbeiten verursacht wurden, wurden mit Mörtel zugeputzt. Dachnach wurden die Räume von den Installateuren aufgeräumt, damit die nächste Abreitsgattung weiterarbeiten kann.

11. Oktober 2019

Auf die Unterdachfolie wurde anschliessend eine Konterlatung montiert. Diese Latung dient zur Hinterlüftung und Entwässerung des Daches. Damit das Wasser nicht durch die entstehenden Löcher von den Nägeln unter die wasserdichte Folie entweicht, wurde unter den Nägeln eine Nageldichtung verwendet. Als nächster Schritt folgt die Ziegellattung, welche winkelrecht zut Konterlattung befestigt wird. Nach der Montage der Dachfenster und des Kaminrohres können die Glattschiebezegel auf die Ziegelattung eingehängt werden. Die Glattschiebeziegel dienen als Dachhaut für das gesamte Satteldach. Im Innenbereich werden weiter die Rohbauinstallationen von den Installateuren installiert. (Unterverteilungen und Anschlüsse)

2. Oktober 2019

Als der Zimmermann die First,-Mittelpfetten und die Schwellen befestigt hat, konnte er die Sparren mit berechneteten Sprungmass anbringen. Die Dachfenster und das Kaminrohr mussten mit Auswechslungen versetzt werden. Beim Kaminrohr mussten die Brandschutzäbstände gemäss Normen eingehalten werden. Als die Holzkonstruktion abgeschlsossen war, konnte das Unterdach und die Unterdachfolie angebracht werden. Damit Die Dampfdichtugkeit sichergestellt werden kann, wurden OSB-Platten an die Innenseite der Sparren befestigt. Die Stösse der Platten werden alle Dampf,-Luftdicht abgekblebt.

25. September 2019

Die Stahlbeton,- Backsteinwände wurden vom Baumeister plangemäss und genau ausgeführt. Die Aussenwände des Dachgeschosses sind aufwändiger, da die Beton,-Backsteinwände bezüglich des Satteldachs schräg verlaufen. Deswegen müssen viele separate Holzschalungsstücke für die Schalung des Stahlbetons zugesägt werden. Zudem musste der Baumeister die Aussparung für die Fristpfette beachten. Weil die Backsteinwände sehr hoch verlaufen, mussten diese in Verbund gemauert werden, damit die Tragfähigeit sichergestellt ist. Bei den Backsteinwände mussten ebenfalls die First, Mittelpfetten und die Schwellen für das Satteldach berücksichtig werden.

17. September 2019

Der Startschuss für die Rohbauarbeiten in den unteren Geschossen ist gefallen. Nachdem der Baumeister in den unteren Geschoss aufgeräumt hat, konnte der Bauleiter den Meterriss in den Etagen anzeichnen, damit die Installateure sich an dieser Höhe orientieren können. Anschliessend beginnen die HLS,- Elektroinstallateur mit Spitz- und Fräsarbeiten für ihre geplanten Installationen. Danach können die einzelnen Installationen erstellt werden. Unter anderem werden die Unterverteilungen platziert, Schaltstellen an die richtigen Positionen eingespitzt und verrohrt, die Bodenheizverteilerkasten gestellt. Inzwischen werden vom Baumeister die Dachgeschosswände aus Stahlbeton erstellt.

12. September 2019

Die letzte Decke wird im gleichen Verfahren, wie in den unteren Geschossen vorbereitet, geschalt, eingelegt, armiert, kontrolliert und betoniert. Wie bereits erwähnt, zieht sich die Stahlbetondecke nicht über das ganze Geschoss. Bei den nicht gedeckten Räumen, ensteht später eine Gallerie.

5. September 2019

Die Stahlbetonwände wurden betoniert und die ersten Wände konnten nach dem Aushärten wieder ausgeschalt werden. Die Backsteinwände wurden ebenfalls bereits erstellt und werden demnächst mit einem Deckenlager versehen. In den Backskteinwänden sind die Aussparugnen für die Installationen zu sehen. Die Treppe, die das Untergeschoss mit dem Erdgeschoss verbindet, wurde nach der Erstellung von der Decke über Untergeschoss betoniert. Momentan wird die Treppe EG-OG betoniert, die plangemäss eingeschalt wurde. Währenddessen wird die letzte Stahlbetondecke vorbereit. Die letzte Stahlbetondecke verläuft nicht über das ganze Geschoss, sondern deckt nur die Hälfte der Räumen. Dies hat zur Folge, dass hohe Stahlbeton,-Backsteinwände erstellt werden müssen, damit die Lasten des Satteldaches abgetragen werden können.

26. August 2019

Die Decke ist bereits augehärtet und ausgeschalt. Die Treppenaussparung für die Treppe ist momentan gut sichtbar. Damit die nächsten Wände vorbereitet werden können, muss das Baugerüst vom Gerüstbauer erweitert werden. Zur Erstellung der Schalungswände, wurde auf der Stahlbetondecke die geplanten Stahlbetonwände angezeichnet. Zuerst werden die Aussenwände vorbereitet. Die äusseren Schalungselemente wurden angebracht. Momentan werden die Hinter,-Vorarmierungen mittels Abstand,- Distanzhaltern angebunden. Die weissen Leitungen, die für die Frischluft in die gewünschten Räumen zuständig sind, werden in die oberen Räumen verlängert. Nach den Installationen im Zwischenbereich, kann der Baumeister die innneren Schalungselemente anhand von Schalungsankern fachgerecht verbinden. Im unteren Geschoss wurden die Sanitärabläufe abgeschlossen.

22. August 2019

Momentan werden die Installationen bezüglich Elektro, Sanitär, Heizung, Lüftung und Klima auf die Unterarmierung eingelegt und befestigt. Die schwarzen „Schächte“ sind für die Zu,-Abluft der kontrollierten Lüftung zuständig. Die weissen Leitungen verteilen anschliessend die Frischluft in die gewünschten Räumen und/oder befördern die „verschmutze“ Raumluft nach Aussen. Die Installationen müssen so eingelgt werden, damit die Gebäudestatik nicht beeinträchtigt wird. Deswegen werden alle Installationspläne bei der Planung vom Ingenieur kontrolliert und bestätigt. Nach der Kontrolle der Einlagen von den Installateuren, kann der Baumeister die Oberarmierung mit Hilfe von Abstandhaltern verlegen und anbinden. Anschliessend kann der Baumeister die Decke betonieren.

19. August 2019

Über den Betriebsferien (29.07-12.08.2019, Sommer) war die Baustelle eingestellt. Nach den Ferien wurde die Schalung für die Stahlbetondecke über Erdgeschoss im gleichen Verfahren wie beim unterem Geschoss vorbereitet. Bei den Warm,-Kaltübergängen (Obergeschoss zu Garage) wurde die Wärmedämmung gleich in die Schalung eingelegt. Solche Dämmeinlagen müssen vom Baumeister bei der Erstellung der Deckenschalung genauesten berücksichtigt werden. Beim Übergang vom beheizten Wohnbereich zum Aussenraum (Loggia) wurden Kragplattenanschlüsse eingebaut, damit die Wärme nicht entweichen kann und die Betondecke dennoch statisch verbunden ist. Auf den Mauerkronen wurden Deckenlager aus Kork zur Verhinderung von Mauerwerkrissen infolge Deckenbewegungen befestigt. Momentan befestigt der Elektroinstallateur seine Einlagen auf die Schalbretter. Im Bereich der Deckendämmung, mussten die Einlagen in die Wärmedämmung befestigt werden, damit Sie auch nach dem Betonieren zum Vorschein gelangen. Als nächsten werden die Installationen vom Elektroinstallateur und HLS-Installateur gelegt.

22. Juli 2019

Das Erdgeschoss ist fertig betoniert und gemauert. Das Gebäude nimmt an Höhe an. Damit die Arbeiter vor Abstürzen geschützt sind, wurde vom Gerüstbauer an der Nordost,-westfassade ein Gerüst aufgebaut. In den kommenden Tagen beginnt die Schalung für die Stahlbetondecke über Erdgeschoss. Allmählich wird das künftige 2FH zu hoch um noch sicher Arbeiten zu können. Deshalb wurde heute das Gerüst angebracht. Es wird an mehreren Orten befestigt und wird zu einem späteren Zeitpunkt auch nach aussen abgestützt.

15. Juli 2019

Nacheinander werden die Wände geschalt und armiert. Die geplanten Fensteraussparungen werden plangemäss geschalt. Zwischen den Armierungen verlegt der Installateur seine geplanten Einlagen. Beim Armieren von der Stahlbetondecke wurden für die kommenden Betonwänden Anschlussarmierungen angebunden. Die Anschlussarmierungen werden anschliessend mit den Wandarmierungen statisch verbunden.

11. Juli 2019

Die Sickerleitungen wurden mit einen Bankett aus Beton befestigt mit einem Vlies, das die Verschlammung der Leitungen verhindern soll, abgedeckt. Anschliessung wurden die Sickerplatten an die Aussenwärmedämmung verlegt. Die Sickerplatten leiten das Wasser in die Sickerleitung, damit das Wasser nicht an die Aussenwand drücken kann. Die vorbereiteten Leitungsanschlüsse für die Entwässerugnsrinnen und Dachwasser wurden mit Zwischenstücken verlängert. Momentan werden die Aussenwände mit Erde hinterfüllt und verdichtet. In der Zwischenzeit wurde die Decke betoniert, vibriert und gleichmässig taloschiert. Da es in dieser Nacht geregnet hat, musste der flüssige Beton am Abend abgedeckt werden. Die Stahlbetondecke ist bereits ausgehärtet und konnte ausgeschalt werden. Die ersten Wände wurden angezeichnet, damit man später weiss, an welchen Stellen die Schalungselemente aufgestellt werden müssen. Momentan werden die Betonwände gemäss Anzeichnung im gleichen Prinzip wie im Untergeschoss geschalt.

9. Juli 2019

Bei der Deckenschalung wurden die Seitenstützen für die Seitenschalung montiert und geschalt. Beim Übergang von der Wohung zur Terrasse wurden Kragplattenanschlüsse eingebaut, damit die Wärme nicht entweichen kann und die Betondecke dennoch statisch verbunden ist. Auf die Schallbretter wurden die „Dübelarbeiten“ z.B. Einbaulampen montiert, bevor die Unterarmierung eingelegt werden kann. Als die Unterarmierungen mit Distanzhalter eingelget und besfestigt wurden, konnten die Installationen durch den Elektroinstallateur und HLS-Installateur gelegt werden. Die blauen dünnen Leitungen werden für den Strom verwendet, die an roten Verteiler durchlaufen. In die runden grauen „Büchsen“ werden später die Einbaulampen von der unteren Wohnung eingebaut. Die Leitungen, die am Ende vertikal nach oben schauen und mit einem gelben Deckel geschützt sind, heissen Sanitärleitungen. Sie werden in den Nassräumen zBsp. als Toiletten,- Waschtischanschlüsse oder in der Küche gebraucht. Durch die silbrigen grossen Leitungen dringt später die Abluft, die von den unteren Küchen kommt. In die weissen quadratischen Büchsen werden später die Ventilatoren eingebaut, die bei gefangenen Räumen benötigt werden. Bei den Sanitärleitungen braucht es ein Gefälle, das immer einberechnet werden muss, damit das Wasser abfliessen kann. An einem passenden Ort finden wird den Fallstrang, der das verschmutzte Wasser sammelt und es durch das Wohnhaus vertikal bis in die Kanalisation leitet. Die Kommunikation unter den Installateuren ist sehr wichtig, damit keine Fehler auftauchen. Bevor die Installateure die Baustelle verlassen, müssen alle Leitungen kontrolliert werden. Änderungen in Nachhinein sind deutlich aufwändiger und kostspieliger. Nach den Kontrollen kann der Baumeister die Oberarmierungen verlegen und später betonieren. Währenddessen werden die Aussenwände vom Baumeister eingedämmt, damit er anschliessend die Sickerleitung verlegen kann. Die Sickerleitungen müssen unbedingt Gefälle gegen den Sickerschacht aufweisen. Bei den Leitungen sind Anschlussrohre für die Entwässerungsrinnen und Dachwasser vorbereitet worden.

1. Juli 2019

Damit das anfallende Wasser im Erdreich nicht in die Wohnräumen eindringen kann wurden im Bereich der Einliegerwohnung zusätzlich Bitumenbahnen verschweist. Bei der Deckenschalung wurden die Belagsträger auf die Jochträger gestellt. Momentan werden die Schallbretter auf die Belagsträger genagelt. Auf die Backsteinmauerkrone wurde ein Deckenlager verlegt, damit keine Risse auftreten können. Das Deckenlager gibt zwischen dem Beton und dem Backstein den benötigten Spielraum, da sie unterschiedliche Ausdehnungen haben. An einem Bereich wird nicht geschalt, damit die Treppe, zur Verbindung vom Untergeschoss zum Erdgeschoss, ausgeführt werden kann. Im Technikraum / Waschen werden momentan die Betonsockel eingeschalt. Die Betonsockel werden mittels XPS-Dämmungen gegen Schallübertragungen abgekoppelt.

24. Juni 2019

Die Arbeitsfugen von den Aussenwände wurden nun neben den bereits eingelegten Fugenbleche auch mit einem Combiflex fachgerecht abgedichtet. Damit die Abdichtung nicht austrocknet, wurde der Bereich mittels Schalungsbrettern geschützt. Die durch die Schalungsanker entstandene Schwachstellen, mussten ebenfalls mit einem Combiflex abgedichtet werden. Beim Gebäudeecken ist der Potentialausgleich (Erdung) zu sehen. Dieser wurde mit der Armierung verbunden und wird in den Erdreich geleitet. (Ableitung leitfähige „Teile“) Im gleichen Schritt, wurden die Aussenwände mit einem Schwarzanstrich ausgestattet. (Abdichtung Erdsäure) Im Innenbereich werden die Backsteinwände vom Baumeister gemauert. Beim Türsturz muss er einen Stahltonsturz ausbilden, damit die Backsteine über der Türe verlegt werden können. Währenddessen wird die Deckenschalung vorbereitet. Momentan werden die Jochträger, die mit Adriastützen untergebracht werden, aufgestellt.

18. Juni 2019

Bei schönstem Wetter wurden die Aussenwände im Kellergeschoss betoniert und nach der Aushärtungszeit ausgeschalt. Die Fensteraussparungen wurden plangemäss augeführt. Nun werden die Innenwände, die aus Stahlbeton ausgeführt werden, in den gleichen Arbeitsschritten wie bei den Aussenwänden vorbereitet und anschliessend mit Beton gefüllt. Damit keine Luftlöcher im Beton entstehen, wird mit einer Vibrationsnadel der flüssige Beton durchgemischt.

14. Juni 2019

Die Bodenplatte wurde betoniert. Bevor die Bodenplatte betoniert werden konnte, wurde bei den äusseren Arbeitsfugen ein Fugenblech, zur Gewährleistung der Abdichtung, eingelegt. Auf der Bodenplatte sind die Anschlussarmierungen für die Betonwände im Untergeschoss sehen. Momentan werden die äusseren Schalungswände von den Untergeschossbetonwänden befestigt.

3. Juni 2019

Im nächsten Arbeitsschritt wurde der Pumpschacht verlegt und die Fäkalleitungen angeschlossen. Ein Pumpschacht sammelt das Schmutzwasser vom Wohnhaus und wird dann von einer Tauchpumpe abgepumpt. Der Pumpschacht fördert gleichmässig das Abwasser in höherliegende Kanalisationen, in unserem Fall in die Jauchgrube). Die Frostriegel entlang der Bodenplatte wurden ausgeschalt und mit einer druckfesten, wasserabweisenden Wärmedämmung eingedämmt. Bevor die Bodenplatte armiert werden kann, wird auf die Kiesschüttung die Dämmplatten mittels Nut und Feder verlegt.

28. Mai 2019

Nach den Schmutzwasserleitungen sind nun auch die Zuleitungsrohre für Wasser und Strom verlegt. Mit Magerbeton werden diese an ihrer Position befestigt. Nun werden die Schalungen entlang der Aussenkante der Bodenplatte angebracht. Anschliessend wurden die Frostriegel armiert und betoniert.

24. Mai 2019

Momentan wird die Kanalisation, welche unter der Bodenplatte ist, fachgerecht verlegt. Die Kanalisationseitungen auch Grundleitungen genannt, führt das Abwasser weiter zum Anschlusskanal und anschliessend zur Abwasserreinigugnsanlage. Das Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung wird mittels Wärmepumpe beheizt. Die notwendige Wärme wird vor Erdsonden entnommen. (Bohrung)

19. Mai 2019

Auf der Baustelle wurden die Baustelleninstallationen eingericht. Damit auf der Baustelle die Maschinen, Kran und andere Geräte betätigen können, mussten wir den Storm von der nebenstehenden Scheune heranführen. Der Kran, die Toilettenkabine und die Baracke für die Arbeiter wurden planungsgemäss aufgestellt. Anschliessend konnte der Baumeister das Schnurgerüst erstellen, damit alles sauber eingemessen werden kann.

14. Mai 2019

Nach umfangreichen Planungsarbeiten konnte mit dem Bau begonnen werden. Die Aushubarbeiten sind bereits beendet und das gesamte Ausmass der Baugrube lässt sich jetzt erkennen. Auf die Baugrubensohle wurde eine Sauberkeitschicht aus Magerbeton gezogen.

6. Mai 2019

Momentan bricht der Bauunternehmer die Scheune ab.

24. Januar 2019

Am projektierten Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung steht heute eine bestehende Scheune. Bevor mit dem Neubau gestartet werden kann, muss die Scheune abgerissen werden.

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